Veröffentlichung 23. September 2024, bereits mehr als 100 Aufrufe!
Dokumentation-Debüt (21 Min.)
Künstler erhalten einmal im Jahr die Gelegenheit von der Kunstkommission-Film in Vorarlberg Begründungen und Tipps zu erhalten.
Spielfilm-Debüt (80 Min.)
Im Stil von Film Noir erzählt der Film die mitreißende Geschichte einer Künstlergruppe, die sich zu einem gewagten Projekt zusammenschließt. Ihr Vorhaben ist es, durch eine provokante Aktion Aufmerksamkeit zu erregen. Sie stellen einen alten Grenzkonflikt von drei Staaten in den Mittelpunkt und bereiten gleichzeitig ihre Gruppenausstellung vor. Das Geschehen erstreckt sich über den Bodenseeraum und das Rheintal - wo die Künstler Höhen und Tiefen erleben.
- Fertigstellung 2025
Debüt mit 10 Kurzfilmen (gesamt 85 Min.)
- Premiere am 4. Februar 2023 Spielboden Dornbirn
„C.O.S." (code of silence)
„niemandsland"
VN 3. März 2025
„Kunstförderung - ein gut gehütetes Geheimnis."
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In Vorarlberg gleicht die Kunstförderung einem undurchsichtigen Labyrinth, in dem Künstler oft vor verschlossenen Türen stehen, während Millionen aus dem Kulturbudget fließen. Nach welchen Kriterien wird entschieden? Kritische Nachfragen werden ignoriert, unbeantwortetes als beantwortet erklärt, Akten geschlossen, Beschwerden verlaufen im Sande. So etwa beim Filmfördertopf; ursprünglich für künstlerische Projekte gedacht, lt. Kulturabteilung inzwischen für kommerzielle Produktionen reserviert.
Kunstkommissionen sind zwar nur beratend tätig, doch auch sie sollten ihre Rolle kritisch hinterfragen. Der Rechnungshof kritisierte immerhin bereits 2014 mangelnde Transparenz. Warum wird nicht konsequent ein Protokoll der Entscheidungsfindung verlangt? Man könnte sich den zehnminütigen Sprechtag am Jahresende sparen – der kaum brauchbares liefert.
Ab September tritt das Informationsfreiheitsgesetz in Kraft. Endlich müssen die Verantwortlichen Auskunft geben – zumindest auf dem Papier. Kunstschaffende sollten also dringend ihre brennendsten Fragen an die Landesregierung richten. Besonders wenn eine Neuerliche Einreichung möglich ist, muß diese auf die projektbezogenen Argumente der Experten eingehen können - gibt es aber nichts ausser Schlagworte, … Ein Schelm, der denkt dies hätte System, oder der Sprechtag am Ende des Jahres hätte was mit Budgetschonung zutun?
Ob die Antworten erhellend sein werden, bleibt fraglich. Doch vielleicht bringt das neue Gesetz zumindest etwas Licht ins Dunkel der strukturellen Intransparenz.
Kunstkommissionen sind zwar nur beratend tätig, doch auch sie sollten ihre Rolle kritisch hinterfragen. Der Rechnungshof kritisierte immerhin bereits 2014 mangelnde Transparenz. Warum wird nicht konsequent ein Protokoll der Entscheidungsfindung verlangt? Man könnte sich den zehnminütigen Sprechtag am Jahresende sparen – der kaum brauchbares liefert.
Ab September tritt das Informationsfreiheitsgesetz in Kraft. Endlich müssen die Verantwortlichen Auskunft geben – zumindest auf dem Papier. Kunstschaffende sollten also dringend ihre brennendsten Fragen an die Landesregierung richten. Besonders wenn eine Neuerliche Einreichung möglich ist, muß diese auf die projektbezogenen Argumente der Experten eingehen können - gibt es aber nichts ausser Schlagworte, … Ein Schelm, der denkt dies hätte System, oder der Sprechtag am Ende des Jahres hätte was mit Budgetschonung zutun?
Ob die Antworten erhellend sein werden, bleibt fraglich. Doch vielleicht bringt das neue Gesetz zumindest etwas Licht ins Dunkel der strukturellen Intransparenz.
Festival ab Mitte 2025